Über mich

Hi, ich bin Vanessa Welsen.

Ich bin im Raum Regensburg aufgewachsen und habe während meines Studiums ein Jahr in Österreich gewohnt, wo ich meinen jetzigen Verlobten kennenlernte. Mittlerweile leben wir gemeinsam in Wien.

Ich habe Erziehungswissenschaft (B.A.) in Regensburg studiert und seit meinem Studium viele Jahre in einem Unternehmen für Achtsamkeit und emotionale Gesundheit gearbeitet. Dort erlernte ich die Meditation, setzte mich viel mit mir selbst auseinander und durfte von Experten auf dem Gebiet der Achtsamkeit, Resilienz und Meditation lernen.

Außerdem bin ich ausgebildete systemische Therapeutin für Familien, Paare und Einzelpersonen (ISYS). Ich arbeite bereits seit einigen Jahren mit KlientInnen und konnte in dieser Zeit viele Erfahrungen sammeln.

Wie ich selbst gekämpft habe

Ich selbst habe lange mit einem gestörten Essverhalten gekämpft. Jahrelang war ich der festen Überzeugung, wenn ich endlich dünn sei und in Größe S oder XS passen würde, würde ich die Annahme und Anerkennung von den Menschen um mich herum bekommen, die ich mir immer gewünscht habe – ich würde endlich gemocht werden, wie ich bin. Doch dafür müsse ich mich erst verändern.

Das Verrückte war: Je mehr ich versucht habe, mein Aussehen durch mein Essverhalten zu kontrollieren, desto mehr verlor ich die Kontrolle. Ich hatte Phasen, in denen ich gar nichts gegessen habe, und Phasen, in denen ich über alle Maßen gegessen habe. Dafür, was mir und meinem Körper eigentlich gut getan hätte, hatte ich völlig das Gefühl verloren.

Diese Überzeugungen und Verhaltensweisen aufzulösen hat mich viele Jahre beschäftigt. Ich litt nicht nur unter den Auswirkungen meines Essverhaltens (Kopfschmerzen, Schwindel, aber auch Völlegefühl und Blähungen), sondern auch unter Depressionen, Panikattacken und Burnout. Mein Leidensdruck hatte Auswirkungen auf alle Lebensbereiche. 

Ich habe viel versucht: Über verschiedene Diäten, exzessiven Sport und sogar eine völlige Ernährungsumstellung auf den Veganismus bin ich der Sache erst näher gekommen, als ich angefangen habe, nach innen zu blicken. Erst die intensive Auseinandersetzung mit meinen eigenen Glaubenssätzen, entstanden durch die Verletzungen und Prägungen aus meiner Kindheit, hat wirklich eine Veränderung bewirkt. Endgültig gefallen ist der Groschen, als ich es verstanden habe: Ich habe eine Krankheit. Und diese Krankheit verhindert jegliche Kontrolle. Es ist ok, keine Kontrolle zu haben. Und durch diese Selbsterkenntnis, diese Annahme meiner selbst haben sich die Dinge dann endlich verändert.  

Weil ich es am eigenen Leib erfahren habe, weiß ich, wie herausfordernd es sein kann, sich in einem ständigen Kampf mit dem eigenen Körper zu befinden. Deshalb möchte ich auch andere Frauen dabei unterstützen, ein liebevolles und achtsames Verhältnis zu ihrem Körper und Essen zu entwickeln. Ich glaube fest daran, dass jede Frau das Recht hat, sich in ihrer Haut wohl zu fühlen und das Leben ohne die Last negativer Gedanken und Selbstzweifel zu genießen.

Durch meine eigenen Erfahrungen und meine Ausbildung als Coach habe ich gelernt, wie essentiell es ist, sich von negativen Gedanken und Selbstzweifeln zu befreien. Deshalb möchte ich Frauen dabei helfen, ihre inneren Blockaden zu überwinden und die Freiheit zu erleben, sich selbst zu lieben – „no strings attached“.

Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch die Fähigkeit hat, sich weiterzuentwickeln und positive Veränderungen in seinem Leben vorzunehmen.

Die nächsten Schritte

1. 30 Minuten Erstgespräch: Wir lernen uns kennen, klären alle offenen Fragen und schauen, ob eine Zusammenarbeit für uns beide in Frage kommen würde. Außerdem erkläre ich dir genau, wie unsere Zusammenarbeit aussehen würde. Keine Sorge: Dieser erste Termin ist noch völlig unverbindlich und kostenfrei.
2. Langfristige Zusammenarbeit: Wenn die Chemie stimmt, kommt es nun zu regelmäßigen Terminen zu zweit. Sollten zwischen den Terminen Fragen bei dir aufkommen, bin ich auch innerhalb von 24h per WhatsApp für dich erreichbar.